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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.5 Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Texturen, Strukturen, Oberflächen, Materialien, historische Baustoffe, Ziegel
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
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Ziegelmauerwerk (Backsteinmauerwerk), Westfassade
des "Schwedenspeicher" in Stade (Niedersachsen), errichtet
1704 aus Abbruchmaterial von Schloss Bremervörde, die Backsteine stammen somit
aus einer Zeit vor 1682 (telefonische Auskunft Museum Schwedenspeicher Stade,
Dr. Möllers, am 24.1.2017); alte Handschlagziegel im perfekten Zustand mit deutlich sichtbaren
Quetschfalten und Fehlstellen, vermauert im Kreuzverband, Backsteinmaße / Ziegelmaße mit großen
Schwankungen um 27 x 13 x 7,5 cm, Breiten zwischen 10-15 cm, Dicken zwischen 7-7,5 cm, ein
vergleichsweise flaches norddeutsches "Klosterformat" (weitere Hinweise dazu siehe hier:
►).
Falls es sich durchgängig noch um die ursprünglichen Backsteine handelt, wurden sie bei der letzten
Sanierung / Restaurierung sehr sorgfältig gereinigt und neu verfugt, eventuell wurden auch einige
wenige Ziegel durch neue Handschlagziegel in traditioneller Fertigung mit Quetschfalten ausgetauscht.
Nach verschiedenen Angaben bei Wikipedia wurde die Festung / das Schloss Bremervörde 1682 abgebrochen,
die dort verarbeiteten und mit dem Abbruch zur Nachnutzung für Stade gewonnenen Backsteine / Ziegel
stammen wohl zumindest ab 1535 größtenteils aus der Ziegelei im benachbarten Bevern (mit diesem
Jahr wurde erstmals ein Ziegelmeister in Bevern erwähnt). Aufnahmedatum: 20.8.2016
Ziegelmauerwerk (Backsteinmauerwerk), spätgotische
Stadtpfarrkirche Sankt Marien in Bernau (Landkreis Barnim; Brandenburg), Mauerwerk des 15.Jahrhunderts,
Südseite Chor (erste zwei Bildreihen) und südliches Seitenschiff mit dem spitzbogigen gotischen Portal,
weitgehend im Gotischen Verband gemauert (Läufer-Läufer-Binder), altes Ziegelformat mit größeren
Maßschwankungen, meist um 28 x 13 x 9 cm ("Klosterformat"); in der Fassade sind die offenen
Rüstlöcher erhalten, wohl von ehemaligen (mittelalterlichen ?) Auslegergerüsten;
Denkmalschild neben dem Portal; Aufnahmedatum: 15.4.2015
Ziegelmauerwerk (Backsteinmauerwerk), Stadtpfarrkirche
Sankt Marien in Bernau (Landkreis Barnim; Brandenburg); Mauerwerk der Südseite des Kirchturms
von 1846 (Ersatzbau nach Entwurf von Bauinspektor Butzke für den 1839 abgetragenen
mittelalterlichen Kirchturm der spätgotischen Kirche); großes altes Ziegelformat um 27-28 x 13 x 9 cm
("Klosterformat"), im Kreuzverband gemauert, bei Sanierung um 1990 wohl
gereinigt und teilweise auch neu verfugt, gelegentlich wurden einzelne Ziegel (farblich unpassend)
ersetzt; die letzten beiden Bildreihen zeigen das Mauerwerk der Westseite des Turms links neben
dem Eingang; Aufnahmedatum: 15.4.2015
Ziegelmauerwerk (Backsteinmauerwerk),
historische Stadtmauer von Bernau bei Berlin (Landkreis Barnim; Brandenburg),
Hungerturm (erste zwei Bildreihen) unmittelbar neben
dem Steintor (letzte drei Bildreihen), Ende 15.Jahrhundert;
Unterbau des Hungerturms aus Feldsteinmauerwerk, darüber Backsteinmauerwerk mit
vielfachen Reparaturspuren, überwiegend im Flämischen Verband
gemauert (Binder-Läufer-Binder-Läufer-..., Binderziegel liegen immer mittig
über einem Läufer, wird auch als Wendischer Verband bezeichnet),
altes großes Ziegelformat / Klosterformat; Aufnahmedatum: 15.4.2015
Ziegelmauerwerk (Backsteinmauerwerk),
Weichhaus / Lughaus zur
historischen Stadtmauer von Bernau bei Berlin (Landkreis Barnim; Brandenburg),
Außenseite (Landseite, Feldseite) im südwestlichen Bereich, Ende
13.Jahrhundert, eventuell Ende 15.Jahrhundert verändert;
Backsteinmauerwerk des im 19.Jahrhundert eingebrochenen Durchgangs, altes
großes Ziegelformat (Klosterformat) um 28-29 x 13 x 9 cm im Kreuzverband gemauert,
etwa 2000 saniert und wohl auch neu mit ockerfarbig getöntem Mörtel verfugt; Aufnahmedatum: 15.4.2015
Ziegelmauerwerk (Backsteinmauerwerk),
wohl im späten 19.Jahrhundert angelegter (oder restaurierter ?) Durchbruch / Durchgang durch die
historische Stadtmauer aus Feldsteinmauerwerk von Bernau bei Berlin (Landkreis Barnim; Brandenburg); altes
größeres Ziegelformat, Kopfseiten teilweise mit Ziegelstempel "MUND.BERGZOW
RATHENOW.", um 2000 saniert und wohl auch neu verfugt; Aufnahmedatum: 15.4.2015
Ziegelmauerwerk, neuzeitliches
Klinker-Verblendmauerwerk im Märkischen Verband (Läufer-Läufer-Binder,
Binderziegel immer mittig über der Fuge zwischen den darunter liegenden Läufern);
2012-2013 auf Initiative eines Fördervereins neu errichtetes Stadttor
"Mühlentor" in Bernau bei Berlin (Landkreis Barnim;
Brandenburg) in Anlehnung an das ehemals an dieser Stelle vorhandene und 1885
abgebrochene historische Vorbild; eingearbeitet sind Spenderziegel mit
Ziegelstempel ("Zahlensteine") jeweils mit nummeriertem
Prägestempel mit Spendernummer für je 250 € Geldspende; Aufnahmedatum: 15.4.2015
Ziegelmauerwerk (Backsteinmauerwerk),
Altmauerwerk um 1740, verschiedene Wohngebäude im Holländischen Viertel
in Potsdam (Brandenburg), nach Vorbereitung des Baugrundes ab 1734 Errichtung der Gebäude
etwa ab 1736 bis 1742; Sichtmauerwerk immer im Kreuzverband aus
ungleichmäßigen Handschlagziegeln / Handstrichziegeln, vor längerer Zeit saniert, Fugen
dabei teilweise freihändig ausgebildet / gestaltet als Dachfugen / Stegfugen in Anlehnung
an die wohl ursprüngliche / bauzeitliche (angeblich damals für Holland typische)
Verfugungsart. Offenbar war in den meisten Fällen das Mauerwerk vor der Fugensanierung
komplett mit roter Ziegelschlämme übertüncht, danach wurde normal hellgrau neu verfugt
und im Laufe der Jahre hat durch Bewitterung die Tünche von den Ziegeln teilweise auf
die Fugen abgefärbt. Im ersten Bild ist ein Denkmalschild über einem Hausnummernschild
zu sehen, im zweiten Bild ein schlanker Maueranker; alles Baudenkmale; Aufnahmedatum: 2.10.2014
Ziegelmauerwerk (Backsteinmauerwerk), Altmauerwerk
um 1740 (siehe auch vorstehende Bildgruppe), Wohnhaus im Holländischen Viertel
in Potsdam (Brandenburg), Gutenbergstraße am Bassinplatz; Sichtmauerwerk im Kreuzverband,
sanierter Zustand mit leichten Überarbeitungsspuren, teilweise mit unsachgemäßen Neuverfugungen
(zu harter Zementmörtel); eventuell war das Mauerwerk schon einmal (ursprünglicher Zustand ?)
komplett einschließlich Mörtelfugen mit roter Ziegelschlämme getüncht und wurde vor der
partiellen Neuverfugung gereinigt (z.B. mit Hochdruckreiniger), jedenfalls sind Farbspuren
auf dem alten Fugenmörtel zu sehen; Aufnahmen bei Abendsonne, seitliches Streiflicht,
Aufnahmedatum: 2.10.2014
Ziegelmauerwerk,
Altmauerwerk, vmtl. zwischen 1880-1910, mit Ziegelstempel
"R.BERNS B.RATHENOW"; zwei Wohnhäuser im
Altstadtbereich von Bad Wilsnack (Prignitz, Brandenburg); Mauerwerk
obere zwei Bildreihen nach Grundreinigung und Neuverfugung, unten
ungereinigt mit Reparaturverfugungen; Aufnahmedatum: 20.9.2007
Ziegelmauerwerk, Sockelmauerwerk
der Fachwerkscheune zum ehemaligen Bauernhof Gartenstraße 17 in Glienicke/Nordbahn
(Landkreis Oberhavel; Brandenburg); Altmauerwerk vermutlich um 1860-1870 mit
Ziegelstempel "EFS LUEBARS" aus der
Ziegelei im benachbarten Dorf Lübars, heute Berlin-Lübars, gegründet und betrieben
wohl 1854-1870 vom Spandauer Ziegeleibesitzer Ernst Friedrich
Schultze (oder Schulze, nicht jedoch Schulz, wie häufig publiziert, gestempelt
wurde auch mit E.F.S.; Angaben nach www.horsthartwig.de und nach telefonischer
Auskunft des Heimatmuseums Reinickendorf am 7.11.2014); bei allen sichtbaren Ziegelseiten mit
Ziegelstempel handelt es sich um die Stirnseiten der Ziegel, verlegt als Rollschicht unter
der Fachwerk-Sockelschwelle, darunter eine Ziegel-Flachschicht als Binderschicht, erst
darunter beginnt Normalmauerwerk auch mit Läufern; Ziegelmaße im Mittel um 260 x 125 x 65 mm,
also in etwa preußisches mittleres Normalformat (10 x 4 5/6 x 2 1/2
rheinische Zoll = 262 x 126 x 65 mm); Baudenkmal; inzwischen ist die Scheune übel
und rücksichtslos mit Sprühfarbe verunstaltet; Aufnahmedatum: 27.9.2014
Ziegelmauerwerk, Gutshaus / Herrenhaus in
Berlin-Blankenfelde (Stadtgut Blankenfelde), Westfassade, Altmauerwerk im Kreuzverband wohl
um 1860 (jedenfalls nicht vor 1854) offenbar im unsanierten Originalzustand
mit kleineren Reparaturspuren und vielen Ziegelstempeln unterschiedlicher
Hersteller, unter anderem EFS LUEBARS aus der Ziegelei im benachbarten
Dorf Lübars (heute Berlin-Lübars, siehe Angaben zur vorstehenden Bildgruppe) und
•EDUARD• BORCHMANN RATHENOW; Ziegelstempel
immer auf den Stirnseiten / Köpfen der Ziegel; Fugenmörtel eingefärbt wohl durch Beimischung
von Ziegelmehl, Fugengestaltung durch Fugenprofilierung zur "Rippenfuge" mit
entsprechendem Fugeneisen / Fugeisen (diese Rippen sind inzwischen zu großen Teilen
abgewittert, so dass nur noch zwei Rillen zu sehen sind); nicht genau erkennbar ist, ob
ursprünglich das ganze Mauerwerk vollflächig mit dünner Ziegeltünche behandelt war;
Baudenkmal; Aufnahmedatum: 18.3.2015
Ziegelmauerwerk, katholische Dorfkirche
in Schildow (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), errichtet 1896-1897;
Altmauerwerk im Kreuzverband, Südfassade (erste Bilder) und Ostfassade, die hier gezeigten
Mauerwerkspartien wohl im unsanierten Originalzustand, Ruß- und Schmutzablagerungen
durch Umwelteinflüsse, Fugenmörtel teilweise stark ausgewittert, auf den Stirnseiten /
Ziegelköpfen mehrfach Ziegelstempel von A.SEEGER-PAREY RATHENOW
(wohl August Seeger, der 1888 die Konzession zum Betreiben eines Hoffmann'schen Ringofens
zwischen Güsen und Parey erhielt, Angabe nach Website Gemeinde Elbe-Parey, Jerichower Land,
Sachsen-Anhalt); Ziegelmaße mit Schwankungen etwa zwischen 24-25 x 11-12 x 6-7 cm (geplant war
vermutlich das Neue Reichsformat mit 240 x 115 x 63 mm); Baudenkmal; Aufnahmedatum: 18.3.2015
Ziegelmauerwerk, Altmauerwerk der
Dorfkirche in Mesekow (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg) von 1896 im Originalzustand,
Sichtmauerwerk im Kreuzverband, teils in früheren Jahren repariert, vielfach mit
Ziegelstempel / Zieglerstempel / Ziegeleistempel
"L.Mewes Dargardt"; Aufnahmedatum: 23.9.2007
Ziegelmauerwerk, Altmauerwerk,
historische Gebäude zum Gut Ribbeck, mit Ziegelstempeln der
Gutsziegelei Ribbeck (Landkreis Havelland; Brandenburg), vermutlich
Ende 19.Jahrhundert; Aufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen an verschiedenen
Gebäuden, Aufnahmedatum: 3.11.2011 und 21.5.2006 (letzte drei Bildreihen)
Ziegelmauerwerk, Altmauerwerk, in das
zwei "Sonnenziegel" (Feierabendziegel) eingemauert wurden,
je Ziegel eine Halbsonne auf der Flachseite, offenbar vielfach umgebaut und repariert,
wohl nicht als Sichtmauerwerk konzipiert, mit erheblichem Sanierungsbedarf (Frostabsprengungen
usw.); Hofseite eines historischen Gebäudes in der Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt), die
Bauzeit speziell dieses Mauerwerks konnte nicht ermittelt werden; Aufnahmedatum: 28.9.2014
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