| 
		 
		 
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		Dom / Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze),
		Basilica di Santa Maria del Fiore (ital. Fiore = Blume, nach der Lilie im 
		Stadtwappen), eine Basilika mit Kuppel und drei Apsiden (auch als 
		Kuppelkapellen bezeichnet), architekturtypologisch eine Kombination aus Basilika und überkuppeltem 
		Zentralbau; Baubeginn am 8.9.1296 (Grundsteinlegung) nach Entwurf und unter Leitung 
		von Arnolfo di Cambio (um 1240-1310 ?) über einem älteren Vorgängerbau, nach 
		seinem Tod Fortsetzung der Arbeiten ab 1334 unter Giotto di Bondone (1266-1337), 
		Francesco Talenti, Filippo Brunelleschi und anderen, Fertigstellung bis zum Kuppelansatz 
		1420, Weihe 1436, stilistisch insgesamt eine Entwicklung von Romanik über 
		Gotik bis Renaissance. Bau der Kuppel in spektakulärer doppelschaliger 
		Konstruktion einschließlich Laterne 1420-1468 nach Entwurf und unter Bauleitung 
		von Filippo Brunelleschi (auch: Brunellesco, 1377-1446, Goldschmied, Bildhauer, 
		Architekt, Ingenieur) als sogenannte "Klosterkuppel" mit Tambour auf achteckigem 
		Grundriss, Dachdeckung der Kuppel 1438 (die Dachziegel sind unmittelbar auf das Ziegelmauerwerk 
		der Kuppel in Mörtel verlegt = aufgemauert, weitere Informationen dazu siehe hier: 
		►), 
		Michelozzo 1446-1452 Dombaumeister für die Kuppel, Fertigstellung der Laterne 1461 
		unter Antonio Manetti, 1472 Kuppelkreuz (Turmkugel mit Turmkreuz) aus vergoldetem 
		Kupfer. Die äußere Galerie am Dachansatz um den Kuppeltambour (Trommel, zylindrischer Bauteil, 
		auf dem die Kuppel aufsitzt) wurde vom Architekten Baccio d' Agnolo nicht zu Ende geführt, weil 
		Michelangelo sie gemäß Mitteilung des Giorgio Vasari einen "Grillenkäfig" genannt 
		hatte, 1515 Einstellung der Arbeiten durch Baccio nach Fertigstellung nur einer Seite, die 
		Restflächen sind bis heute Rohbau geblieben. Weitere Angaben dazu folgen unten. 
		 
		Die Kuppel ist die größte jemals freitragend in Mauerwerkstechnik 
		ausgeführte Kuppel der Welt, aufgemauert ohne tragende Rüstung, 
		freitragend = selbsttragend auch während der Bauzeit, Außenhöhe einschließlich Laterne 
		und Kreuz 116 m, lichte Innenhöhe 90 m, lichte Innenhöhe der reinen 
		Kuppelkonstruktion ohne Tambour und ohne Laterne 32 m bis zum Abschluss 
		der Wölbung (Scheitelhöhe) bzw. 36 m bis zum Ansatz der Laterne, lichter Innendurchmesser 
		42 m (gemessen über Mitte der Sektorflächen) bzw. 45 m (gemessen über Ecken); alle Angaben 
		nach Klaus Stephan, siehe unten. Zwischen den beiden Mauerwerksschalen 
		befinden sich die Treppenaufgänge zur Aussichtsplattform auf Höhe der Laterne. 
		 
		Die seitlichen und rückseitigen Inkrustationsfassaden des 
		Gebäudes sind im 14./15.Jahrhundert entstanden, man orientierte sich dabei 
		an den Fassaden von Baptisterium und Campanile, darunter mehrere hochwertige 
		Portalgestaltungen von berühmten Künstlern; zum Thema Inkrustation siehe die 
		Hinweise unten. 1588 Abbruch der unter Arnolfo di Cambio begonnenen 
		inkrustierten Hauptfassade (Westfassade gegenüber dem Baptisterium), sie 
		entsprach nicht mehr dem Zeitgeschmack, danach mehrere neue Entwürfe nach 
		Wettbewerben, wegen Geldmangel aber keine Ausführung. 
		 
		Erst 1871-1887 erfolgte die Fertigstellung der 
		Hauptfassade nach einem mehrfach veränderten neogotischen Entwurf 
		des Architekten Emilio de Fabris (1807-1883) in höchst 
		aufwendiger und materialintensiver Gestaltung mit vielen bildhauerischen 
		Arbeiten und Mosaiken, überwiegend aus weißem und weißgrauem Marmor, 
		rosafarbenem Kalkstein und dunkelgrün-grauem Serpentin (soweit von unten 
		erkennbar, handelt es sich bei dem rosafarbenen und meist als Marmor 
		bezeichneten Gestein an fast allen Teilen der Domfassade petrografisch 
		korrekt um Kalkstein und nicht um Marmor). Die Fassade wurde zum Jahresende 
		1883 für die öffentliche Diskussion besonders zu den oberen Abschlüssen 
		enthüllt, aber noch ohne die meisten Skulpturen und noch mit dem 
		Arbeitsgerüst, erst 1887 erfolgte nach Abschluss aller bildhauerischen 
		Arbeiten und Platzierung der Skulpturen die offizielle Einweihung. Das 
		inhaltliche Programm der Fassade hatte der vom Architekten empfohlene 
		Philosoph Augusto Conti (1822-1905) um 1870 entwickelt und 1887 noch vor 
		der Fertigstellung publiziert (Literaturangabe unten). Die großen 
		Portaltüren aus Bronze entstanden 1897-1903, 
		die linke Tür und das mittlere Hauptportal von Augusto Passaglia (1838-1918), 
		die rechte Tür von den Brüdern Cassioli. 
		 
		Separater Glockenturm (Campanile di Giotto) nach 
		Entwurf von Giotto di Bondone (1266-1337), ab 1334 
		errichtet auf den bereits 1298 nach Vorgabe von Arnolfo di Cambio 
		entstandenen Fundamenten, fortgeführt unter Leitung von Andrea Pisano 
		und fertiggestellt 1359 unter Francesco Talenti, 
		Gesamthöhe etwa 85 m; Inkrustations-Fassade aus weißem und rosafarbenem 
		Marmor bzw. Kalkstein und grüngrauem Serpentin, geschmückt mit einer 
		Vielzahl von Reliefs und Skulpturen unter anderem von Andrea 
		Pisano (inzwischen sind alle Originale durch Kopien ersetzt). 
		 
		Der Dom gehört zu den größten christlichen Kirchen der Welt, der Bau 
		wurde finanziert durch die Republik Florenz und ab 1331 durch die städtische Gilde 
		der Wollhändler und Wollweber (Arte della Lana). Aufnahmen zu unterschiedlichen Tageszeiten 
		und bei sehr unterschiedlichen Lichtverhältnissen (Tageslicht Sonne / Schatten, 
		bedeckter Himmel / Wolken, Abendsonne) mit entsprechenden Auswirkungen auf 
		die Farbdarstellung; Aufnahmezeitraum: 15.6.2015 bis 28.6.2015 
		 
		Literatur zur Bau- und Konstruktionsgeschichte von Kuppel und Fassade: 
		► Josef Durm: Die Domkuppel in Florenz 
		und die Kuppel der Peterskirche in Rom. Zwei Großkonstruktionen der italienischen 
		Renaissance. Mit 4 Kupfertafeln. Sonderabdruck aus der Zeitschrift für Bauwesen, Jahrgang 1887. 
		Verlag von Ernst & Korn, Berlin 1887. Eine sehr detaillierte vergleichende Beschreibung 
		von Bauablauf, Baumaterialien und konstruktiver sowie bautechnischer Ausführung, 
		dazu sämtliche bekannten Baudaten. Außerdem Berichte über Blitzeinschläge, 
		spätere Rissbildungen durch Fundamentsetzungen und ihre Behandlung, usw. 
		► Klaus Stephan: Studie zur Konstruktion der 
		Domkuppel in Florenz. Herausgegeben in memoriam von Isabelle Ebering, Lübeck 2006 
		(als PDF-Datei mit freundlicher Genehmigung von Isabelle Ebering direkt hier: 
		►). 
		In dieser Studie findet man auch die exakten (1971 fotogrammetrisch 
		ermittelten) lichten Innenmaße der Kuppel. 
		► Udo Peil: Die große Kuppel 
		von Florenz. Ein Meisterstück des 15. Jahrhunderts. Jahrbuch 
		2005 der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, J. Cramer Verlag, 
		Braunschweig 2005, Seiten 23-34; im Internet zu finden unter 
		https://publikationsserver.tu-braunschweig.de  
		► Margaret Haines und Gabriella 
		Battista: Die Kuppel des Florentiner Doms und ihre Handwerker. 
		Wissensgeschichte der Architektur, Band 3, Max-Planck-Institut für 
		Kunstgeschichte und 
		Wissenschaftsgeschichte / Edition Open Access 2014, Kapitel 6, ab Seite 467 
		► Chronologische Informationen 
		zur Baugeschichte des Doms unter http://operaduomo.firenze.it/storia/cronologia 
		► Angaben zur Westfassade, 
		ihrer Entstehungsgeschichte und den vielen beteiligten Bildhauern und Künstlern 
		findet man sehr ausführlich bei der italienischen Wikipedia unter 
		https://it.wikipedia.org/wiki/Facciata_di_Santa_Maria_del_Fiore  
		► Conti, Augusto: Illustrazione delle 
		Sculture e dei Mosaici sulla Facciata del Duomo di Firenze. Argomenti 
		dati e spiegati dal Prof. Augusto Conti. Con indici delle Opere e degli Artisti. 
		Successori le Monnier, Firenze 1887. (digitalisiert von Google) 
		 
		Zuerst ein Blick auf Campanile und Domkuppel von der Dachterrasse der 
		Uffizien auf der Loggia della Signoria aus; danach der Campanile im 
		Straßenbild sowie einige Fassadendetails; in der letzten Bildreihe das einzige 
		fertiggestellte Segment der äußeren Galerie um den Kuppeltambour, nach Angabe 
		des Giorgio Vasari von Michelangelo als "Grillenkäfig" bezeichnet; 
		zuletzt eines der Apsidendächer mit Italienischer Plattendeckung (weitere 
		Informationen zu dieser Dachdeckungsart siehe hier: 
		►); 
		Aufnahmen im Zeitraum 15.-28.6.2015 
		 
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		 
		► Inkrustation, das Inkrustieren 
		von Fassaden (von lateinisch crusta = Rinde, Kruste) bezeichnet in der Architekturgeschichte 
		das nachträgliche Vorsetzen einer aus edlen Gesteinsmaterialien bestehenden 
		Schaufassade unmittelbar auf ein tragendes und in der Art seiner 
		Ausführung dafür bereits vorbereitetes Grundmauerwerk, das Überziehen 
		mit Marmor wie mit einer Kruste. In Florenz ist dieses Grundmauerwerk 
		als einfaches Naturstein-Quadermauerwerk, teils durchsetzt mit 
		Abbruchziegeln, bei unvollendet gebliebenen Kirchen noch mehrfach zu 
		sehen, z.B. an der Basilica di San Lorenzo. Inkrustation ist Dekoration 
		von Architektur. Als Inkrustationsmaterial verwendet wurden in Florenz 
		hauptsächlich Marmor, edler Kalkstein und Serpentin, alles leicht zu 
		bearbeitendes Gestein (weitere Naturstein-Informationen siehe hier: 
		►). 
		Bei schweren größeren oder weiter ausladenden Fassadenteilen wurden 
		teilweise aufwendige Konstruktionen ausgeführt und Verbindungsmittel 
		eingesetzt, z.B. Eisenklammern, Eisenanker und Ankersteine. In 
		Deutschland hat man in späteren Jahrhunderten besonders seit der Zeit 
		des Historismus das Ergebnis dieser Bautechnik als 
		Verblendfassade bezeichnet, als vorgesetzte / vorgeblendete 
		Fassade aus höherwertigem Material in teilweise hoher steinmetzmäßiger 
		und bildhauerischer Verarbeitungsqualität vor einem tragenden 
		Grundmauerwerk, dieses zumindest in Deutschland meist aus Ziegel. 
  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; 
		Italien), der Dom von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze) 
		im Zustand um oder vor 1870, Ansicht der Südseite in einer 
		graphischen Darstellung noch ohne die neogotische Inkrustationsfassade vor 
		dem Westgiebel, der dicht vor der Fassade stehende Glockenturm (Campanile) 
		wurde weggelassen, einige Details wurden in idealisierter Form dargestellt 
		(z.B. erscheint die äußere Galerie um den Kuppeltambour in der Zeichnung 
		vollständig, obwohl sie nie fertiggestellt wurde; siehe dazu die Angaben 
		unten). Die Zeichnung wird ausschließlich für nichtkommerzielle Zwecke 
		zur Verfügung gestellt durch das Courtauld Institute of Art in London 
		(https://photocollections.courtauld.ac.uk ‒ Lizenz: Creative Commons CC-BY-NC 4.0). 
		Die Darstellung mit der Blattbezeichnung CON_B02702_F001_017 stammt offenbar aus 
		einer deutschsprachigen Publikation oder Sammlung, mehr wird nicht mitgeteilt; 
		sie wurde für die Wiedergabe hier auf dieser Webseite leicht aufgehellt 
		und verkleinert. Wenn Sie auf das Bild klicken, dann sehen Sie eine größere 
		Darstellung. Zum Vergleich siehe auch die Schnitt-Zeichnung weiter unten. 
		 
		
		.jpg)  
		 
		► Der "Grillenkäfig" am Kuppeltambour: 
		Sehr bedauerlich für das Erscheinungsbild der berühmten Kuppel ist der Umstand, dass die Fassade 
		des Kuppeltambours nicht bis zum oberen Abschluss fertiggestellt wurde. Schon den Zeichnungen 
		des 19. Jahrhunderts kann man das große öffentliche Interesse an der Vervollständigung der 
		Domkuppel entnehmen. Die äußere Galerie um den Kuppeltambour als krönender Abschluss unter 
		dem Dachansatz wurde von Baccio d' Agnolo (1462-1543) nicht zu Ende geführt, 
		weil Michelangelo (1475-1564) sie angeblich einen "Grillenkäfig" genannt hatte. Diese 
		Überlieferung geht auf den Architekten und Maler Giorgio Vasari (1511-1574) zurück, der sie 1568 
		in der stark erweiterten zweiten Ausgabe seiner Lebensbeschreibungen der Maler, Bildhauer und Baumeister 
		mitgeteilt hatte: "... che gli pareva che Baccio avesse fatto una gabbia da grilli, ..." 
		(... dass es ihm so vorkam, als hätte Baccio einen Käfig für Grillen gebaut, ...). In der ersten 
		Ausgabe von 1550 war diese Passage noch nicht enthalten. Der Grillenkäfig wandert seitdem 
		fast immer ohne Quellenangabe durch die bau- und kunstgeschichtliche Literatur und 
		inzwischen durch sämtliche Medien, er lässt sich gut vermarkten. In der deutschen 
		Übersetzung von Ernst Förster 1845 lautet die Textpassage im größeren Zusammenhang: 
		 
		"Baccio, wegen seiner Güte und durch die Liebe seiner Mitbürger zum 
		Baumeister von Santa Maria del Fiore berufen, fertigte die Zeichnung zu 
		dem Dockengeländer ringsum die Kuppel, welches Filippo Brunelleschi, vom 
		Tode überrascht, unvollendet gelassen, und waren selbst die Zeichnungen, 
		die er dazu gemacht hatte, durch Unachtsamkeit der Bauaufseher 
		beschädigt und verloren gegangen. Daher nahm Baccio, nachdem er neue 
		Zeichnungen und Modelle zu dem Geländer angefertigt, die ganze Seite bis 
		an die Ecke des Bischeri in Angriff; aber Michelagnolo Buonarrotti, der 
		bei seiner Rückkehr von Rom sah, daß man bei Errichtung dieses Werkes 
		die Verzahnungen wegschnitt, welche Brunelleschi nicht ohne Grund hatte 
		heraus stehen lassen, erhob darüber solchen Lärm, daß man mit der Arbeit 
		einhielt, denn er sagte, ihm dünke Baccio habe einen Grillen-Käfig 
		daraus gemacht, so ein mächtiges Gebäude fordere etwas Großartigeres 
		nach anderer Zeichnung mit mehr Kunst und Anmuth ausgeführt, als 
		Baccio's Modell ihm zu haben scheine, und er wolle zeigen, was man dabei 
		thun müsse. Und da er nun auch ein Modell gemacht, so wurde von vielen 
		Künstlern und einsichtigen Bürgern vor dem Cardinal Julius von Medici 
		lange über diese Sache disputirt, bis endlich weder das eine noch das 
		andere zur Ausführung kam. Die Zeichnung Baccio's wurde in Vielem 
		getadelt, nicht etwa als schlecht in ihren Verhältnissen, sondern als zu 
		kleinlich im Vergleich gegen solch mächtiges Gebäude, und aus dieser 
		Ursach ward jenes Dockengeländer niemals zu Ende geführt." 
		 
		.jpg)  
		 
		Die von Baccio begonnene Galerie ist sinngemäß vergleichbar mit den 
		Zwerggalerien, wie sie an romanischen und gotischen Kirchen in 
		Deutschland (z.B. Speyer, Mainz) und Italien (z.B. Arezzo, Ferrara) 
		vorkommen. Die etwas freizügig formulierte Übersetzung von Ernst Förster 
		enthält einige baufachliche Ungenauigkeiten. So wird die Galerie insgesamt als 
		"Dockengeländer" bezeichnet. Ein Dockengeländer ist jedoch nur 
		eine Balustrade und kein Bogengang / Arkadengang, kein überdachter Laufgang 
		hinter einer niedrigen rundbogigen Säulen- oder Pfeilerarkade, wie er an 
		der Domkuppel in Florenz zu sehen ist. Nur zwischen den Pfeilern und als 
		Bekrönung sind Balustraden mit Brüstungsfunktion erkennbar als Bestandteile 
		der Gesamtarchitektur. Im Text von Giorgio Vasari ist von "ballatoio" 
		die Rede und dies ist im hier besprochenen Zusammenhang mit "Laubengang" 
		oder "Loggiagang" zu übersetzen (nicht jedoch mit Laube oder Loggia, 
		denn dabei handelt es sich um dreiseitig geschlossene Räume und keine Säulen- 
		oder Pfeilergänge vor einer nur rückseitigen geschlossenen Wand). 
		 
		Quellen für die Zitate: 
		► Delle vite de piu eccellenti 
		Pittori Scultori et Architettori, Scritte da M. Giorgio Vasari 
		Pittore et Architetto Aretino. Primo Volume della Terza Parte. ... In 
		Fiorenza, Appresso i Giunti 1568; Seite 281 
		(https://archive.org/details/levitedepiveccel02vasa) 
		► La terza et ultima parte 
		delle vite degli Architettori Pittori et Scultori di Giorgio 
		Vasari Aretino. In Firenze 1550; Seite 860 
		(digitalisiert von Google) 
		► Leben der ausgezeichnetsten 
		Maler, Bildhauer und Baumeister, von Cimabue bis zum Jahre 
		1567, beschrieben von Giorgio Vasari, Maler und Baumeister. Aus dem 
		Italienischen ... von Ernst Förster. Dritter Band, Zweite Abtheilung. 
		Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1845; 
		Seiten 271-272 (digitalisiert von der Universitätsbibliothek Heidelberg 
		unter https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/vasari1845bd3_2) 
  
		 
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		der Dom von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze) in 
		zwei historischen Fotografien noch ohne die in den Jahren 1871-1887 
		inkrustierte neogotische Schaufassade vor dem Westgiebel. 
		 
		Zuerst die "Ansicht des Domes von Südwesten", 
		Fotografie um 1870 von Giorgio Sommer (1834-1914, deutscher 
		Fotograf und Verleger, lebte und arbeitete ab 1856 in Italien). Das Bild wurde 
		für die Darstellung hier auf der Webseite leicht bearbeitet (vertikal ausgerichtet, 
		leichte Farbtransformation von Sepia, um den Bildrahmen beschnitten); die Wiedergabe 
		erfolgt rein informell, nicht zum Verkauf. Copyright © Kunsthistorisches 
		Institut in Florenz (KHI) - Max-Planck-Institut, Online-Ausstellung der Photothek 
		des Kunsthistorischen Instituts "Florenz um 1900 - Der fotografische Blick", 
		zugängig auf der Website des Instituts unter www.khi.fi.it/4638989/Florenz_um_1900, 
		Inventar-Nr. des Bildes: 10690, siehe direkt hier: 
		►. 
		Das Kunsthistorische Institut verfügt über einen ausgezeichneten Bestand an zu 
		großen Teilen digitalisierten historischen Fotografien zu den Themen Architektur 
		und Kunst, mit Recherche-Funktion auf der Website - sehr zu empfehlen (!). Die 
		Website www.khi.fi.it hat eine deutschsprachige Version, alle 
		Mitarbeiter des Instituts sprechen deutsch. 
		 
		-11.jpg)  
		 
		Es folgt "Florenz: Dom mit Glockenturm", Fotografie 
		um 1863-1868, Fotografen: Fratelli Alinari. Das Foto wird in hoher 
		Auflösung gemeinfrei angeboten aus der Digitalen Sammlung des "Städel 
		Museum, Frankfurt am Main", auf der Website des Museums zu finden 
		unter https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/florenz-dom-mit-glockenturm 
		(Inventarnummer St.F.888); siehe direkt hier: 
		►. 
		Dort wird der Aufnahmezeitraum für die undatierte Originalaufnahme mit "ca. 1860-1870" 
		angegeben. Diese Angabe lässt sich weiter eingrenzen: Im Bildhintergrund über dem 
		Langhausdach des Doms ist deutlich die Basilica di Santa Croce zu sehen, deren 
		Inkrustations-Fassade erst 1863 fertiggestellt wurde. Weiterhin sieht man im 
		Hintergrund rechts neben dem Campanile den Turm der Badia Fiorentina (Abteikirche). 
		Rechts neben der Turmspitze erkennt man im Hintergrund am bewaldeten Hang ein 
		größeres dreigeschossiges Gebäude, welches um 1868 abgebrochen wurde um Platz 
		zu schaffen für das berühmteste Aussichtsplateau von Florenz, den Piazzale 
		Michelangelo, er wurde 1869 eingeweiht. Für das Foto bleibt somit nur der 
		Zeitraum um 1863-1868. Das Bild wurde für die Wiedergabe hier auf dieser 
		Webseite leicht bearbeitet (um den Bildrahmen beschnitten, Sepia-Farbkorrektur, 
		Kontrast erhöht, verkleinert). Wenn Sie auf das Bild klicken, sehen Sie eine 
		größere Darstellung mit mehr Details. 
		 
		Auf dem Bild sind noch die Reste einer Fassadenmalerei von 1688 
		erkennbar, eine Architektur-Illusionsmalerei, die als Ersatzfassade 
		diente. Dafür hatte man die ursprüngliche Rohbau-Fassade aus quer 
		profiliertem / strukturiertem Sandsteinmauerwerk ("Pietra forte") 
		verputzt. Mit Beginn der Bauarbeiten 1871 für die Inkrustation wurde 
		diese Putzschicht abgeschlagen und die ursprüngliche Rohbau-Fassade 
		wieder hergestellt, auch davon existieren Bilder von verschiedenen 
		Fotografen, unter anderem beim Kunsthistorischen Institut in Florenz 
		(siehe Angaben zum Bild oben). 
		 
		Die Brüder Leopoldo, Romualdo und Giuseppe Alinari (Fratelli Alinari, Firenze) 
		betrieben ein 1852 von Leopoldo Alinari gegründetes berühmtes Fotografenatelier 
		in Florenz, ab 1854 eine gemeinsame Firma auf höchstem technischen Niveau mit 
		vielen Angestellten, die in Nachfolge bis heute besteht, das älteste und eines 
		der größten Bildarchive der Welt besonders zu den Themen Architektur und Kunst, 
		heute im Eigentum der Region Toskana. Weitere Informationen dazu findet man z.B. bei: 
		► John Hannavy (Editor): 
		Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography. Volume 1 (A-I), 
		Routledge Taylor & Francis Group, New York 2008; Seiten 25-27. Digitalisiert 
		als PDF bei Internet Archive unter https://web.archive.org, siehe direkt hier 
		(zu beachten: All Rights Reserved): 
		
		►  
		► FAF Toscana - Fondazione Alinari 
		per la Fotografia. Website der staatlichen Gesellschaft unter 
		https://www.alinari.it/it/   
		Hier kann man in der Suchmaske die Bildnummer PDC-F-000209-0000 eingeben 
		für ein Foto von 1871 mit der Rohbau-Fassade. 
		 
		
		_stf888-11.jpg)  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		der Dom von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze) um 1887 
		in einer historischen Fotografie wohl unmittelbar nach Fertigstellung der in den Jahren 
		1871-1887 vorgesetzten (inkrustierten) neogotischen Fassade vor dem Westgiebel. Das Foto 
		mit dem Bildtitel "Firenze: La Cattedrale vista dalla cupola della Cappella 
		de'Principi a S. Lorenzo, No. 10191" (Die Kathedrale von der Kuppel der 
		Fürstenkapelle von St. Lorenzo aus gesehen, Nr. 10191) stammt aus den "Edizioni Brogi" 
		(Editionen Brogi), herausgegeben durch das vom Fotografen und Verleger Giacomo Brogi 
		(1822-1881) gegründete Atelier, welches von seinem Sohn Carlo Brogi (1850-1925) und dessen Bruder 
		Alfredo fortgeführt wurde. Interessant ist der Vergleich mit dem Foto oben auch zur baulichen 
		Entwicklung im Umfeld des Doms. 
		 
		Das Foto wird in hoher Auflösung gemeinfrei angeboten aus der Digitalen Sammlung 
		des "Städel Museum, Frankfurt am Main", auf der Website 
		des Museums zu finden unter 
		https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/firenze-la-cattedrale-vista-dalla-cupola-della-cappella-depr 
		(Inventarnummer St.F.1154); siehe direkt hier: 
		►. 
		Dort werden als Fotograf Giacomo Brogi und als Aufnahmezeitraum für die undatierte 
		Originalaufnahme "ca. 1870-1880" angegeben. Diese Angaben sind ganz 
		offensichtlich falsch, weil die Domfassade mit allen Skulpturen erst 1887 
		fertiggestellt wurde. Der 1881 gestorbene Giacomo Brogi kann also nicht der 
		Fotograf gewesen sein, das Foto wird von seinem Sohn Carlo Brogi stammen; 
		siehe dazu oben die Hinweise zur Fassade. Man kann davon ausgehen, dass 
		Carlo Brogi, der wie alle anderen zeitgenössischen Fotografen seine Bilder 
		auch an Touristen verkaufte, so schnell wie möglich Fotos von der neuen 
		Fassade produzierte, um gut im Geschäft zu bleiben. Das Bild wurde für die 
		Wiedergabe hier auf dieser Webseite leicht bearbeitet (um den Bildrahmen 
		beschnitten, Sepia-Farbkorrektur, Kontrast erhöht, verkleinert). Wenn Sie auf 
		das Bild klicken, dann sehen Sie eine größere Darstellung mit mehr Details. 
		 
		Weitere Informationen zu den Fotografen Brogi findet man z.B. bei: 
		► John Hannavy (Editor): 
		Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography. Volume 1 (A-I), 
		Routledge Taylor & Francis Group, New York 2008; Seiten 217-218. Digitalisiert 
		als PDF bei Internet Archive unter https://web.archive.org, siehe direkt hier 
		(zu beachten: All Rights Reserved): 
		
		►  
		 
		
		_stf1154-11.jpg)  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; 
		Italien), Dom / Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze, 
		weitere Angaben siehe oben) in einer Zeichnung von 1875, die Galerie um den Kuppeltambour 
		("Grillenkäfig") wird hier idealisierend als vollendet dargestellt. Das Blatt wird 
		im Internet bereitgestellt durch das Architekturmuseum der Technischen 
		Universität Berlin unter architekturmuseum.ub.tu-berlin.de mit der 
		Inventarnummer: B 0138,01 und der Bezeichnung "N.N. Dom Florenz: Ansicht, 
		Querschnitt, Grundriss, Details (aus: Baukunst der Renaissance in Italien und Spanien, herausgegeben vom 
		Zeichenausschuss der Studenten der TH Berlin, 1875), Druck auf Papier, Maße: 71,8 x 52,4 cm", PURL: 
		https://doi.org/10.25645/nfgt-h0bw (https://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/index.php?p=79&Daten=176773). 
		Das Foto wird gemeinfrei angeboten als JPG oder PDF, alle Rechte liegen beim Architekturmuseum der Technischen 
		Universität Berlin. Das Bild wurde für die Wiedergabe hier auf der Website www.fotografie-architektur.de 
		leicht beschnitten und im Format verkleinert. 
		 
		.jpg)  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		Dom / Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze),
		Basilica di Santa Maria del Fiore; am Anfang ein Blick aus der Via Ricasoli auf den Campanile hinter dem 
		Dom, danach diverse Details von Seitenfassaden, Kuppelbau, Apsiden und Campanile; 
		zuletzt ein ganz normaler Touristen-Alltag in der unmittelbaren Umgebung 
		der Kathedrale; Aufnahmedatum: 15.6.2015 und 25.6.2015 (letztes Bild) 
		 
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		Dom / Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze),
		Basilica di Santa Maria del Fiore; zuerst der Blick aus der Via dei Servi 
		auf die Domkuppel, zuletzt das große mittlere Hauptportal von 1903; Aufnahmedatum: 19.6.2015 
		 
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		Dom / Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze),
		Basilica di Santa Maria del Fiore; Domkuppel, 
		Campanile, Hauptfassade (Westfassade) von 1887 und großes mittleres 
		Hauptportal von 1903 bei bedecktem Himmel; Aufnahmedatum: 20.6.2015 
		 
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		Dom / Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze),
		Basilica di Santa Maria del Fiore; Hauptfassade 
		(Westfassade) von 1887 mit dem linken Seitenportal von 1903 bei 
		Abendsonne; danach die Domkuppel aus Sicht der Via dei Cerretani, gut 
		sichtbar ist der bis heute im Rohbau befindliche Kuppeltambour ohne 
		äußere Galerie oder sonstige Inkrustationen, ebenfalls bei Abendsonne; 
		Aufnahmedatum: 20.6.2015. Das letzte Foto entstand auf der 
		Aussichtsplattform auf Höhe der Kuppellaterne am 26.6.2015 
		 
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		Dom / Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze),
		Basilica di Santa Maria del Fiore; zuerst das große mittlere Hauptportal 
		von 1903, danach Details der Südfassade mit Inkrustationen aus Marmor, 
		grünem Serpentin und rosa Kalkstein (oder Marmor ?), ursprünglich alles 
		schon entstanden im späten 14.Jahrhundert, das Material aber bei den 
		vielen Restaurierungsarbeiten inzwischen zu großen Teilen ersetzt; das 
		letzte Bild in der zweiten Reihe zeigt den oberen Teil der "Tür der 
		Kanoniker" (La porta dei Canonici) um 1400; Aufnahmedatum: 26.6.2015 
		 
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		 
		
		  
		
		Florenz (Firenze, Region Toskana; Italien), 
		Dom / Kathedrale von Florenz (Duomo / Cattedrale di Firenze),
		Basilica di Santa Maria del Fiore, einige Details aus 
		dem Innenraum: zuerst ein nicht näher bezeichnetes Denkmal mit Statue 
		aus Marmor und Kalksteinbrekzie (Statue des König David von Bernardo 
		Ciuffagni 1434); danach die südlichen Glasfenster des Kirchenschiffs 
		(15.Jahrhundert ?); in der letzten Bildreihe zuerst das 
		Fresko-Grabgemälde von Paolo Uccello 1436 mit dem Reiterstandbild des 
		Heerführers Giovanni Acuto (John Hawkwood), danach das 
		Fresko-Grabgemälde von Andrea del Castagno 1456 mit dem Reiterstandbild 
		des Niccolò da Tolentino; Aufnahmedatum: 26.6.2015 
		 
		.jpg) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG) .JPG) .JPG) .JPG)  
		.JPG) .JPG)  
		 
		
		  
		
		Bilder von der Stadt Florenz (ohne Kirchen) 
		finden Sie auf den Städte-Seiten in der Stockphoto-Galerie Nr.2a, alphabetisch eingeordnet 
		nach dem Ortsnamen Florenz - Buchstabe F. Weitere Kirchen in Florenz sehen 
		Sie auf den drei vorangegangenen Seiten. Aktuell sind das folgende Kirchen: 
		- Basilica di San Miniato al Monte an der Viale Galileo Galilei auf dem Monte alle Croci 
		- Basilica di Santa Croce an der Piazza Santa Croce 
		- Basilica di Santa Maria Novella an der Piazza Santa Maria Novella 
		- Basilica di San Lorenzo an der Piazza San Lorenzo und Medici-Kapelle (Fürstenkapelle) 
		- Duomo / Cattedrale di Firenze (Basilica di Santa Maria del Fiore, Dom / Kathedrale von Florenz) 
		- Chiesa di Santi Apostoli in der Via Borgo Santi Apostoli / Piazza del Limbo 
		- Chiesa dei Santi Michele e Gaetano an der Piazza degli Antinori 
		- Chiesa di Orsanmichele an der Via Orsanmichele 
		
		  
		
		  
		 |