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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Brandenburg

 

Stockphoto-Galerie Nr.2b

Stadtkirche, Stadtfriedhof, Kathedrale, Dom, Kloster, Stift, Hospital, Grabmal, Mausoleum
Historische kirchliche Gebäude und Architekturdetails

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
Dieser Urheberrechtsvermerk gilt, soweit den Fotos keine anders lautenden Hinweise zugeordnet wurden.

 

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Speyer (Pfalz / Rheinpfalz; Rheinland-Pfalz), Große Himmelsgasse 3; protestantische (evangelische) Dreifaltigkeitskirche, errichtet 1701-1717, Baumeister / Architekt: Johann Peter Graber, Zerstörungen durch französische Truppen 1793, Fassade mit Pilastergliederung, Volutengiebel und achteckigem Dachreiter mit Schweifhaube / "Welscher Haube" und Laterne erst 1891 in heutiger Form erneuert, Architekt: Heinrich Jester; Barockkirche, ein spätbarocker Saalbau mit polygonalem Chor und bemerkenswerter bauzeitlicher Ausstattung, zweistöckige hölzerne Emporen mit Emporenbildern (Tafelbilder) auf drei Seiten, seltene Holzdecke als hölzernes Rippengewölbe; letzte umfangreiche Restaurierung 2015-2017; Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 8.9.2019

Weitere Informationen zur Kirche findet man unter http://www.bauverein-dreifaltigkeitskirche.de/






 

Stade (Niedersachsen), Kirchturm der Stadtkirche Sankt Cosmae et Damiani aus verschiedenen Blickrichtungen im Stadtbild, die Kirche und der Turmschaft erbaut ab 13.Jahrhundert, der barocke Turmhelm von 1684 auf achteckigem Grundriss nach Entwurf des Ratszimmermeisters Andreas Henne, eine mehrstöckige Schweifhaube (Welsche Haube) mit großer Laterne und Spitzturm-Aufsatz, vollständig mit Kupferblech beschlagen / bekleidet; die Laterne hat die Dimension eines Pavillons und dient als begehbare Aussichtsplattform, ein Rundbogenarkaden-Pavillon mit Balustraden-Brüstungen; die Turmspitze mit Turmkugel und Wetterfahne ist schief / nicht exakt im Lot, aus bestimmten Blickrichtungen erkennt man, dass sie leicht abknickt. Im Hintergrund der Rathausturm, ein barocker achteckiger Dachreiter von 1668 ebenfalls als Laterne gestaltet mit kleiner einfacher Schweifhaube. Aufnahmedatum: 20.8.2016 und 16.8.2016 am Abend





 

Stahnsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark; Brandenburg), Friedhofskapelle von 1911 auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf (siehe unten); dunkelbraun lasierter einschiffiger Holzbau mit übergiebelter offener Vorhalle und seitlich angesetztem Turm in gestalterischer Anlehnung an norwegische Stabkirchen; 1908 bis 1911 durch den Kirchenbaumeister Gustav Werner (1859-1917) im Zeitgeist der Heimatschutzbewegung errichtet; Holzschnittarbeiten, Bemalungen und Ausstattung teils mit Jugendstil-Ornamentik; schwarzgrau-matt engobierte Biberschwanz-Kronendeckung; Baudenkmal; Aufnahmedatum: 19.4.2009

Literatur: Jan Feustel: Die Kapelle auf dem Südwestfriedhof Stahnsdorf. Enthalten in: Die Mark Brandenburg, Heft 45, Seite 29; Marika Großer Verlag, Berlin 2002












 

Stahnsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark; Brandenburg), Südwestkirchhof Stahnsdorf; Waldfriedhof in landschaftsverbundener Planung und Gestaltung; vielgestaltige Friedhofsarchitektur mit bedeutenden Grabmonumenten der Gründerzeit in allen Stilrichtungen, Historismus, Jugendstil, Sachlichkeit, Moderne; Mausoleen, Gräber, Grabstätten, Grabmale, Grabdenkmale; viele Umbettungen aus Berlin; Ruhestätte unter anderem von Walter Gropius, Lovis Corinth, Heinrich Zille, Friedrich Wilhelm Murnau; Engelbert Humperdinck, Werner von Siemens, Gustav Langenscheidt, Elisabeth Baronin von Ardenne; Aufnahmedatum: 19.4.2009

Als Friedhof der evangelischen Kirchengemeinden des Berliner Stadtsynodalverbandes von 1909 bis 1911 (Fertigstellung der Kapelle) außerhalb der Stadtgrenzen Berlins angelegt auf dem Gebiet der brandenburgischen Gemeinde Stahnsdorf und ausgebaut für die Stadtbezirke im Südwesten der Stadt Berlin, 1926 erweitert, 206 ha Gesamtfläche; einer der bedeutendsten und größten Friedhöfe Europas mit Waldparkcharakter, Begräbnisplatz vieler berühmter Persönlichkeiten, ausgestattet mit vielen teils aufwendigen architektonisch-monumentalen Grabstätten. Planung durch den Garteningenieur der Berliner Stadtsynode Louis Meyer (1877-1955) in naturnaher, dem Zeitgeist entsprechender Gestaltung unter Berücksichtigung von Ergebnissen eines zuvor durchgeführten Gestaltungswettbewerbs. Ursprünglich mit einer eigens eingerichteten Friedhofsbahn an das Berliner S-Bahnnetz angeschlossen, Betrieb mit dem Mauerbau 1961 beendet. Ein großer Teil der Grabstätten und Grabmale wurde 1938-1939 als Umbettungen überführt im Zusammenhang mit den "Germania"-Planungen Albert Speers zum Umbau der Reichshauptstadt Berlin. Die Umbettungsaktion betraf Friedhöfe in Berlin, die der geplanten großen "Nord-Süd-Achse" weichen mussten. Die Aktion wurde in den ersten Kriegsjahren eingestellt, in den 1950er Jahren wurden die Pflanzarbeiten abgeschlossen. Heutige Eigentümerin des Kirchhofs ist die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg - schlesische Oberlausitz. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz.

Obwohl der Südwestkirchhof Stahnsdorf zu den interessantesten deutschen Friedhöfen gehört, reichen die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel für Pflege- und Unterhaltungsmaßnahmen bei weitem nicht aus. Sowohl auf dem Friedhofsgelände insgesamt als auch bei einzelnen Grabanlagen besteht erheblicher (besonders landschaftsgärtnerischer) Pflege- und Instandhaltungsbedarf. Ein Förderverein hat sich dieser Aufgabe angenommen, Spenden sind sehr herzlich willkommen: Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e.V., D-14532 Stahnsdorf, Bahnhofstraße, Ansprechpartner: Herr Olaf Ihlefeldt, Telefon: (03329) 614106; Telefon Kirchhofsverwaltung: (03329) 62315

Literatur zur Entstehungsgeschichte des Friedhofs: Uta Schaubs: Die Friedhöfe des Berliner Stadtsynodalverbands in Brandenburg. Enthalten in: Brandenburgische Denkmalpflege 2005 Heft 1, S.73, Verlag Willmuth Arenhövel, Berlin

















 

Stahnsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark; Brandenburg), Südwestkirchhof Stahnsdorf; Waldfriedhof in landschaftsverbundener Planung und Gestaltung; reichhaltige Friedhofsarchitektur mit bedeutenden Grabmonumenten der Gründerzeit in allen Stilrichtungen; Historismus, Jugendstil, Sachlichkeit, Moderne; Mausoleen, Gräber, Grabstätten, Grabmale, Grabdenkmale; viele Umbettungen aus Berlin; Aufnahmedatum: 19.4.2009
















 

Stahnsdorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark; Brandenburg), Südwestkirchhof Stahnsdorf; bedeutendes expressionistisches Grabmal aus Beton ("Baldachingrab", 1921) des Architekten Max Taut (1884-1964) für Julius Wissinger (Kaufmann; 1848-1920); schwer beschädigt durch den Orkan 2002, ab 2004 wiederhergestellt; Aufnahmedatum: 19.4.2009

Literatur zur Restaurierung der Grabanlage Wissinger: Gottfried Hauff, Gudrun Simon, Maren Wittig: Beiträge zur Restaurierung aus bewehrtem Kunststein. Aufsatz in der Fachzeitschrift "Restaurator im Handwerk", Heft 2/2013, Seite 25


 

 


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