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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und
Brandenburg

 

Stockphoto-Galerie Nr.1a  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Architektur und Baukultur im ländlichen Raum

Dorf, Bauernhaus, Bauernhof, Wirtschaftsgebäude, Nebengebäude, Außenanlagen, Dorflandschaft

Bildarchiv Bauernhaus und Bauernhof, historische Gebäude und Architekturdetails

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Riemsloh (Ortsteil von Melle, Landkreis Osnabrück; Niedersachsen), Alt Riemsloh; 1992 saniertes Niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1774 auf dem Torgebinde, ehemals Bauernhaus (Wohnwirtschaftsgebäude, Wohn-Stall-Speicher-Haus), jetzt umgenutzt und durch Anbau erweitert; Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus mit einer Kübbung (Abseite, wohl erst später angebaut), Giebelseite mit Langständern und Langstreben (lange Fußstreben); dreifach auf Konsolen vorkragender Fachwerkgiebel (Knaggengiebel, Konsolgiebel) mitHolzausfachung (! - siehe unten), Saumschwellen jeweils direkt auf profilierte Knaggen gesetzt (ohne Stichbalkenlage), Giebelspitze mit Giebelpfahl aus Holz als Giebelzier; Saumschwelle (Giebelbalken) mit Inschrift / Sinnspruch auf ganzer Länge; Torgebinde mit ausgerundetem Torbalken (Torholm, Torsturz) auf ausgerundeten Winkelhölzern (Kopfstreben), in der Mitte des Torbalkens verzierter Dösselkopf mit Zapfenloch für den ehemals hier eingesetzten Dössel (Düssel, Torpfosten, herausnehmbares Setzholz als senkrechter Anschlag für die ursprünglich vorhandenen Torflügel); das gesamte Torgebinde verziert mit Inschriften und Symbolen: Bauherrschaft, Baujahr, Zimmermeisterinschrift und Zimmermeistersymbole,sechszackige Sterne (Sechsstern) und Sonnenräder sowie verschiedene Blumenornamente, die verzierten Torständer stehen auf Prellsteinen; neues Dielentor aus Holz mit fest eingebautem Kämpfer und zweiteiligem Oberlicht mit Sprossenverglasung; neue Holzfenster mit Sprossenteilung, neue Hohlpfannen-Dachdeckung; Aufnahmen am späten Nachmittag, Aufnahmedatum: 23.5.2010

Hinweis zur Giebelausfachung: Von außen war nicht erkennbar, ob es sich hier durchgängig um eine Ausfachung aus Vollholz (Kanthölzer, Blockbohlen / Ständerbohlen) oder aus Holztafeln oder aus vorgenagelten Brettern / Brettbohlen handelt; teilweise sind Nägel erkennbar. Jedenfalls ist diese Art der Ausfachung im Giebelfachwerk äußerst selten.









 

Riemsloh (Ortsteil von Melle, Landkreis Osnabrück; Niedersachsen), Krukumer Straße; saniertes, wohl zu größeren Teilen rekonstruiertes Niederdeutsches Hallenhaus / Dielenhaus (?), datiert 1691 auf dem Torbalken; Langständerbau mit langen Fußstreben (Langstreben); zweifach gestufter und vollständig verbretterter Giebel, sehr großer Giebelüberstand auf Kopfstreben über den Langständern; Satteldach mit älterer Doppelmuldenfalzziegel-Deckung; Aufnahmedatum: 23.5.2010


 

Riemsloh-Westendorf (Ortsteil von Melle, Landkreis Osnabrück; Niedersachsen); Niederdeutsches Hallenhaus, datiert 1763 auf dem Torbalken, Bauernhaus (Wohnwirtschaftsgebäude, Wohn-Stall-Speicher-Haus); Fachwerkbau als Vierständerbau / Vierständerhaus (? - eventuell Dreiständerhaus ?) mit einer Kübbung (Abseite), Giebelseite mit Langständern und Langstreben (lange Fußstreben); Steilgiebel vollständig waagerecht verbrettert, Saumschwelle (Giebelschwelle, Giebelbalken) gering vorstehend auf verzierten Knaggen, Giebelspitze mit Giebelpfahl aus Holz als Giebelzier; Torgebinde mit ausgerundetem Torbalken (Torholm, Torsturz) auf ausgerundeten Winkelhölzern (Kopfstreben), Zwickel verfüllt (wohl ausgemauert), in der Mitte des Torbalkens verzierter Dösselkopf mit Zapfenloch für den ehemals hier eingesetzten Dössel (Düssel, Torpfosten, herausnehmbares Setzholz als senkrechter Anschlag für die ursprünglichen Torflügel); das gesamte Torgebinde ist verziert mit eingeschnittenen Inschriften und Symbolen: Bauherrschaft, Baujahr, Zimmermeisterinschrift und Zimmermeistersymbole, sechszackige Sterne (Sechsstern) - leider sind diese Verzierungen kaum sichtbar, weil farblich nicht hervorgehoben; sehr schönes altes (aber nicht ursprüngliches) Dielentor aus Holz mit geteilten Torflügeln,herausnehmbares und fein verziertes Querholz (Setzholm) als waagerechter Anschlag für die Torflügel, diese senkrecht verbrettert mit Deckleisten (verleistete Schalung), obere Abschlüsse mit Schlussbrett als Schmuckfries in Sägearbeit (Arkadenbrett, Arkadenfries); besonders im Giebel noch alte Holzfenster mit Vorsatz-Ziersprossen; sehr alte Hohlpfannen-Dachdeckung mit erst später untergehängten Dachrinnen; auf den unteren Dachziegeln sonnt sich eine Taube; insgesamt ein sanierungsbedürftiges Haus, welches gerade dieser Tatsache viele im alten Zustand erhaltene Details verdankt - für den baugeschichtlich interessierten Betrachter sehr interessant; Aufnahmedatum: 23.5.2010

Vierständerhaus: Die auf der Giebelseite von außen gut sichtbaren Balkenköpfe der Dielenwandrähme (Dielenständerrähme) liegen auf den beiden durch lange Fußstreben abgesteiften Ständern; danach wäre auch ein Dreiständerhaus möglich.












 

Riemsloh-Westendorf (Ortsteil von Melle, Osnabrücker Land; Niedersachsen), Lindenfeld; Niederdeutsches Hallenhaus aus der Spätphase des Hallenhausbaus, datiert 1874 auf der Haustafel über dem Dielentor; Bauernhaus (Wohnwirtschaftsgebäude, Wohn-Stall-Speicher-Haus) als Massivbau in Ziegelsichtmauerwerk (Backsteinfassade, Backsteinhaus) mit schlichten Zierformen, die gesamte Fassade offenbar saniert und sehr sorgfältig neu verfugt; Ziegelfries auf Höhe der Dachbalkenlage, Ortgangfries (Stufenfries, Treppenfries); alle Fensteröffnungen mit Segmentbogen, überwiegend wohl noch alte Sprossenfenster aus Metall (eventuell noch die ursprünglichen Eisenfenster ?), Sohlbänke aus Sandstein; gemauerte Korbbogen-Toröffnung mit Sockelsteinen, Kämpfersteinen und Schlussstein aus Sandstein, neues Dielentor aus Holz mit fest eingebautem Kämpfer und zweiteiligem Oberlicht mit Fächersprossen; über dem Dielentor wurde eine schöne Haustafel aus Sandstein in die Ziegelfassade eingesetzt mit Inschriften (Bauherrschaft, Baujahr, Sinnsprüche), leider schon stark verwittert; neue Pfannendeckung; vor dem Dielentor steht eine gewaltige Linde als Hausbaum, geschätzte Höhe deutlich über 20 m; Aufnahmedatum: 23.5.2010





 

Riesigk (Landkreis Wittenberg; Sachsen-Anhalt), An der Kirche; Bauernhaus vermutlich um 1800 errichtet als Doppelstubenhaus, schlichter zweifach verriegelter Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, Eckfelder mit Langstreben (Schwelle-Rähm-Streben), Fachwerkhölzer und Ausfachungen bei Sanierung teilweise erneuert, Krüppelwalmdach mit alter Biberschwanz-Doppeldeckung, Holzfenster teilweise erneuert, im Giebeltrapez zwei Stubenfenster / Kammerfenster und seitlich kleine Abseitenfenster; Eingangs-Vorlaube wohl 20.Jahrhundert; Aufnahmedatum: 20.8.2015



 

Roddahn (Prignitz; Brandenburg), Dorfstraße; alte Haustür / Hauseingangstür zu einem Bauernhaus um 1880-1900, vollständig mit allen Details erhalten aus der Bauzeit des Gebäudes, nur die farbliche Behandlung / Beschichtung der Tür ist nicht mehr ursprünglich; zweiflügelige Zweifüllungstür (je Türblatt zwei Füllungen) mit zwei Schlagleisten, Kämpfer und Oberlicht mit Sprossen unter Segmentbogensturz, die oberen Sprossen gebogen parallel zum Segmentbogen; Schlagleisten als Halbsäulen mit Kapitell (vermutlich Zinkguss), Türdrücker / Türklinke aus Gusseisen mit Löwenkopf, zwei Applikationen mit Frauenkopf auf den oberen Füllungen (Holz oder Zinkguss, durch dicke Farbbeschichtung nicht erkennbar); Bauernhaus mit Ziegelfassade, portalartig betonte Eingangsgestaltung mit zweifarbigen Ziegelpilastern, Ziegel-Trauffries, originale zeittypische Schieferdachdeckung (englische Rechteckdeckung); Aufnahmen bei sehr trübem Wetter am späten Nachmittag, Aufnahmedatum: 5.10.2007





 

Rosenhagen (Westprignitz; Brandenburg), Dorfstraße; Bauernhaus zu einem Kleinbauernhof (ehemals Kossätenhof ?), Dreiseithof; quer erschlossenes giebelständiges Fachwerkhaus vmtl. um 1800 oder Anfang 19.Jahrhundert, offenbar später (um 1880-1900 ?) verändert / modernisiert; zweifach verriegelter Fachwerkbau mit Langstreben (Schwelle-Rähm-Streben), Ziegelausfachung als Ersatz für ursprüngliche Lehmstakenausfachung (diese auf der Traufseite teilweise noch vorhanden), Satteldach mit Schieferdeckung als Rechteck-Doppeldeckung für ursprüngliche Reetdeckung oder Strohdeckung; alte vierflügelige Fenster mit fest eingebauten Mittelpfosten; Aufnahmedatum: 21.9.2007




 

Rosenhagen (Westprignitz; Brandenburg), Dorfstraße; Bauernhaus von 1896, Leerstand mit Sanierungsbedarf, weitgehend im Originalzustand erhalten; Sichtziegelmauerwerk ("Backsteinfassade") mit Feldstein-Sockel, Terrakotta-Fries im Drempel, Traufe und Ortgang mit Friesgestaltung aus Normalziegeln, Fensterverdachung und Ornamente teils mit Biberschwänzen; Haustür mit Kämpfer und Oberlicht; schlichte Gründerzeitfenster als Vierflügelfenster (teils als Kastenfenster) mit Schlagleiste, diese verziert mit Basis und kleinem Kapitell (vmtl. Zinkguss); Biberschwanz-Kronendeckung, Segmentschnitt; Aufnahmedatum: 21.9.2007

Hinweis: Hier auf dieser Seite sehen Sie mehrere brandenburgische Bauernhäuser mit Ziegelfassade. Wenn Sie sich ganz allgemein für die Architekturgeschichte dieser Bauernhäuser interessieren, dann finden Sie weitere Informationen auf der speziellen Themenseite "Dorfentwicklung im Land Brandenburg ‒ Teil 4", siehe direkt hier:








 

Rosenthal bei Dahme/Mark (Landkreis Teltow-Fläming; Brandenburg), Hauptstraße; Bauernhaus von 1914 (gemäß Auskunft des Eigentümers) mit integriertem Torhaus unter einem Dach ("Durchfahrtshaus"); Ziegel-Verblendmauerwerk, minimale Gestaltung durch teils glasierte Normalziegel, Giebelseiten normales Backsteinmauerwerk im Verband gemauert; Drempel mit kleinen originalen zweiflügeligen Drempelfenstern mit Sprossen; alle Fenster- und Türöffnungen als Segmentbögen gemauert, eingezogene Türlaube mit Treppe, Haustür und Fenster im Originalzustand; schöne Haustür mit Verglasung, formal aus der Zeit zwischen Jugendstil und Heimatstil, über dem Kämpfer Rundbogen-Oberlicht (Lünettenfenster, Lünette) mit Fächersprossen; alte glasierte Doppelmulden-Falzziegeldeckung; Hoftor mit Korbbogen, altes senkrecht verbrettertes Tor mit Deckleisten; Aufnahmedatum: 25.8.2009




 

Rosenthal bei Dahme/Mark (Landkreis Teltow-Fläming; Brandenburg), Hauptstraße; Bauernhaus von 1932, am Zwerchgiebel datiert auf eingemauerten Werksteinplatten (wohl steinmetzmäßig bearbeiteter Zementguss bzw. Beton ?); Kellersockel aus Feldsteinmauerwerk (Spaltstein, vmtl. mit Ziegelhintermauerung), Fenstereinfassungen der Kellerfenster und Gebäudeecken aus Sichtziegelmauerwerk; Straßenfassade aus Sichtziegelmauerwerk in besserer Ziegelqualität, im Kreuzverband gemauert, minimale Gestaltung durch teils engobierte (?) Normalziegel; Drempel mit kleinen Drempelfenstern, gestufter Zwerchgiebel; Fenster- und Türöffnungen als flache Segmentbögen gemauert, eingezogene Türlaube mit Treppe, Haustür und Fenster im Originalzustand, Fenster noch mit den ursprünglichen Rollläden aus Holz; alte Biberschwanz-Kronendeckung mit deutsch eingebundener Kehle, Dachziegel am Ortgang traditionell-brandenburgisch ohne Dachüberstand aufgemauert; angebautes Torhaus mit separater Hoftür und Biberschwanz-Doppeldeckung; Aufnahmedatum: 25.8.2009



 

Rosenthal bei Dahme/Mark (Landkreis Teltow-Fläming; Brandenburg), Hauptstraße; 7-achsiges Bauernhaus von 1934 mit Zwerchgiebel; Kellersockel aus Feldsteinmauerwerk (Spaltstein, vmtl. mit Ziegelhintermauerung) mit erhabener Verfugung in sorgfältiger bauzeittypischer Ausführung (aufgesetzte Fugen, Wulstfugen, "Krampfaderfugen"), Fenstereinfassungen und Gebäudeecken aus Sichtziegelmauerwerk; Straßenfassade aus Ziegel-Verblendmauerwerk, minimale Gestaltung durch teils glasierte Normalziegel und glasierte keramische Platten für Sohlbänke, Giebelseiten normales Backsteinmauerwerk im Verband; hoher Drempel mit kleinen Drempelfenstern; zweifach gestufter Zwerchgiebel leicht außermittig; Fenster- und Türöffnungen als flache Segmentbögen gemauert, eingezogene Türlaube mit Treppe, Haustür und Fenster mit Holzrollläden im Originalzustand; alte Biberschwanz-Kronendeckung; angebautes Torhaus; Aufnahmedatum: 25.8.2009



 

Rosenthal bei Dahme/Mark (Landkreis Teltow-Fläming; Brandenburg), Hauptstraße; 7-achsiges Bauernhaus mit Zwerchgiebel und angebautem Tor-Stall-Gebäude, vmtl. um 1930; Wohnhaus mit Ziegel-Verblendmauerwerk, minimale Gestaltung durch teils glasierte Normalziegel und glasierte keramische Platten für Sohlbänke; Drempel mit kleinen Drempelfenstern; gestufter Zwerchgiebel (Treppengiebel); Fenster- und Türöffnungen als flache Segmentbögen gemauert, eingezogene Türlaube mit Treppe, Haustür ursprünglich, neue Einflügelfenster, neue Betonstein-Dachdeckung; angebautes Wirtschaftsgebäude mit integriertem Torhaus aus Sichtziegelmauerwerk im Verband gemauert, Hoftor mit Korbbogen, älteres Brettertor, Metallsprossenfenster (Eisenfenster), alte Strangfalzziegel-Dachdeckung (Schiebeziegel); Aufnahmedatum: 25.8.2009



 

Rosenthal bei Dahme/Mark (Landkreis Teltow-Fläming; Brandenburg), Hauptstraße; 7-achsiges Bauernhaus vmtl. um 1930; Kellersockel aus Sichtziegelmauerwerk mit eingesetzten Feldstein-Zierfeldern (Spaltstein mit erhabener Verfugung in zeittypischer Ausführung, Wulstfugen, "Krampfaderfugen", aufgesetzte Fugen); Straßenfassade aus Ziegel-Verblendmauerwerk, minimale Gestaltung durch Normalziegel; hoher Drempel mit Drempelfenstern im Originalzustand; mittiger Zwerchgiebel mit außermittigem Eingang; Fenster- und Türöffnungen als flache Segmentbögen gemauert, eingezogene Türlaube mit Treppe, Haustür im Originalzustand, Fenster neu; alte engobierte Biberschwanz-Kronendeckung mit deutsch eingebundener Kehle; Aufnahmedatum: 25.8.2009


 

Rosenthal bei Dahme/Mark (Landkreis Teltow-Fläming; Brandenburg), Hauptstraße; 4 Bauernhäuser wie oben beschrieben aus der Zeit zwischen ca. 1910-1930: 1.) Zweigeschossiges Wohngebäude; 2.) Eingeschossiges Bauernhaus mit Drempel und integriertem Tor-Stall-Gebäude unter einem Dach; 3.) Zweigeschossiges Bauernhaus mit Tordurchfahrt (Durchfahrtshaus) ohne separaten Hauseingang; 4.) Eingeschossiges Bauernhaus mit Zwerchgiebel und integriertem Torhaus unter einem Dach, dazu die Haustür als zweiflügelige Füllungstür mit zwei Schlagleisten und schmalem Oberlicht (Außenwand zwangsläufig stark überbelichtet); alle Bauten mit Ziegel-Verblendmauerwerk; Aufnahmedatum: 25.8.2009




 

Rühstädt (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg), Am Brink; Bauernhaus um 1800 (?); giebelständiges, zweigeschossiges, quer erschlossenes Fachwerkhaus; Fachwerkbau in Mischkonstruktion vmtl. aus der Übergangszeit vom Geschossbau zum Stockwerkbau: Traufseite in Geschossbauweise mit bis zur Traufe durchlaufenden Ständern und auf Riegeln gelagerter Senkbalkendecke über dem Erdgeschoss, Giebelseite in Stockwerkbauweise mit separat je Etage abgebundenem Fachwerk; eventuell ursprünglich Lehmstaken-Ausfachung; Satteldach mit neuer Biber-Kronendeckung; neue Einflügelfenster mit Kämpfer- und Pfostenattrappe, neue Klappläden; zum Vergleich siehe ein komplett als Geschossbau errichtetes Gebäude in Krampfer; Aufnahmedatum: 5.10.2007


 

Rühstädt (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg), Am Brink; Doppelwohnhaus um 1820 in der Tradition der friderizianischen Wohnhäuser für Kolonisten; zweifach verriegelter Fachwerkbau mit Ziegelausfachung auf niedrigem Feldsteinsockel unter der Schwelle, Giebelseite später durch Ziegelmauerwerk ersetzt; alte Kreuzstockfenster mit nach außen öffnenden Flügeln, je Flügel eine Quersprosse, Füllungs-Klappläden in zum Fenster passender Teilung; schlichte zweiflügelige Haustür mit Oberlicht; Krüppelwalmdach mit alter Biber-Kronendeckung, Gratkappen bei Umdeckung erneuert; Baudenkmal; Aufnahmedatum: 5.10.2007



 

Rühstädt (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg), Dorfstraße; Bauernhaus von 1883; giebelständiger Sichtziegelbau in der Tradition des brandenburgischen Giebelflurhauses ("Märkisches Mittelflurhaus"); Fenster- und Türöffnungen mit Segmentbogen, neue Fenster in traditioneller Ausführung, Klappläden, ein Blendfenster; alte Haustür aus der Bauzeit des Gebäudes; Betonstein-Dachdeckung; Aufnahmedatum: 5.10.2007


 

Rühstädt (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg), Am Brink; 9-achsiges Bauernhaus um 1900; Massivbau in Ziegelsichtmauerwerk, im Verband gemauerte "Backsteinfassade", sämtliche Schmuckformen aus Normalziegeln, Sockel inzwischen mit Bodenfliesen verblendet; Fenster- und Türöffnungen mit Segmentbogen, neue rechtwinklige Fenster mit Kämpfer und Pfostenattrappe, neue Rollläden; eingezogene Türlaube; hoher Drempel mit Zwillings-Drempelfenstern ohne Beachtung der Fassadengestaltung (offenbar ursprünglich); neue Betonstein-Dachdeckung; Aufnahmedatum: 5.10.2007



 

Rühstädt (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg), Dorfstraße; giebelseitig erschlossenes Bauernhaus um 1910 mit Ziegel-Stuck-Fassade; Ziegelfassade (Ziegelverblendmauerwerk) mit Stuckelementen für Tür- und Fensterfassungen, Traufe und Ortgang; offenbar noch originale vierflügelige Fenster mit Kämpfer und verzierter Schlagleiste, neue Rollläden; winzige Zwillings-Drempelfenster erneuert; neue Biberschwanz-Kronendeckung mit Ortgangziegeln; Aufnahmedatum: 5.10.2007

 

 


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