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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation
Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Stockphoto-Galerie Nr.3 Foto, Fotografie, Bild, Abbildung Schloss, Stadtschloss, Landschloss, Schlosspark, Herrenhaus, Gutshaus, Burg Herrschaftliche historische Gebäude und Architekturdetails
Fotograf und Urheberrecht:
Dipl.-Architekt
Norbert Rauscher
Bilddateien: Die Bilder sind nach Ortsnamen A-Z sortiert. Hier sehen Sie nur kleine Vorschau-Bilder in geringer Bildqualität. Die großen originalen Bilddateien erhalten Sie auf Bestellung, siehe unten links.
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San Ildefonso (Provinz
Segovia, Region Kastilien-León; Spanien), Königlicher Palast "La Granja" in
der Kleinstadt San Ildefonso (Palacio Real de la Granja
de San Ildefonso) mit Schlosspark siehe unter Buchstabe L
> La Granja
Schwetzingen (Kurpfalz, Rhein-Neckar-Kreis;
Baden-Württemberg), zwei kleine Stadtpalais am Schlossplatz. Zuerst
das ehemalige Gartenpalais Seedorf, heute Palais Hirsch,
Schlossplatz 2, errichtet 1749 unter dem Architekten und
Hofbaumeister Franz Wilhelm Rabaliatti (1716-1782) eventuell nach Plänen Alessandro
Galli da Bibienas (?) zunächst als Gartenpalais für den Jesuitenpater Franz Josef Seedorf,
in der weiteren städtebaulichen Entwicklung ein kleines Stadtpalais am
Marktplatz, dem heutigen Schlossplatz, ab 1817 nach
Besitzerwechsel Umnutzung zur Gastwirtschaft "Zum Goldenen Hirsch";
ursprünglich ein zweigeschossiges Gebäude von 5 Achsen, 1882 um drei
Achsen erweitert, Gebäudeecken durch gequaderte Lisenen betont,
segmentbogige / stichbogige Fenster mit Sprossenteilung und Lamellen-Klappläden;
rundbogiges Portal mit Pilastern und gesimsartiger Verdachung, Pilasterkonsolen mit
Blumenschmuck, Rocaille-Kartusche, über dem Portalgesims eine Reliefplatte mit Hirsch
und Schriftzug "Gasthaus zum goldenen Hirsch" sowie den Initialen "JB";
die gesamte Fassade in allen Details mit Farbfassung; Walmdach mit
Biberschwanz-Doppeldeckung, Dachgauben mit Schieferdeckung (weitere
Angaben siehe unter https://www.leo-bw.de)
Schwetzingen (Kurpfalz, Rhein-Neckar-Kreis;
Baden-Württemberg), Schloss Schwetzingen, hervorgegangen aus einer
mittelalterlichen Wasserburg, später Jagdschloss, seit etwa 1650 als Lustschloss ausgebaut,
nach der Zerstörung durch die Franzosen Wiederherstellung in den alten Formen
1700-1708, ab 1710 kleinere Erweiterungsbauten. Künstlerisch bedeutend
ist vor allem der Schlossgarten / Schlosspark
hinter dem Schlossgebäude, die jetzige Anlage im Kern
1721-1734 entstanden, ab 1748 für Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz nach französischem
Muster durchgreifend überarbeitet und mit Gebäuden ausgebaut, Gartengestaltung
ab 1752-1758 durch Johann Ludwig Petri (1714-1794) unter Mitarbeit von Nicolas de Pigage
(1723-1796). Keine ernsthaften Gebäudeschäden und Verluste im Zweiten
Weltkrieg. Ab etwa 1960 bis heute regelmäßige und teils umfangreiche Erhaltungsmaßnahmen in
Garten und Schloss, Instandsetzung / Renovierung der Bauten, die Gartenskulpturen wurden aus
konservatorischen Gründen durch Kopien ersetzt, die Originale sind jetzt im
südlichen Zirkel in einem "Lapidarium" ausgestellt. Zuerst die Außenansichten
vom Schlossplatz bzw. Vorhof aus (durch Gittereinfriedung abgegrenzter
Ehrenhof; erste zwei Bildreihen), danach die Gebäude auf der Gartenseite. Aufnahmen
auch von Doris Rauscher bei wechselnden Lichtverhältnissen und zu unterschiedlichen
Tageszeiten, teilweise bei Abendsonne, Aufnahmedatum: 6.9.2019
Schwetzingen (Kurpfalz, Rhein-Neckar-Kreis;
Baden-Württemberg), Schlosspark / Schlossgarten Schwetzingen, kurfürstliche
Parkanlage zum Schloss Schwetzingen mit überaus reicher Ausstattung durch
Skulpturen / Statuen / Sphinxe (Sphingen), Amphoren, Vasen teils als Deckelvasen, Schalen / Deckelschalen
(teils aus Blei, siehe die folgenden Bilder, eventuell sind das jedoch Kopien), Urnen, Obelisken,
Büsten auf Postamenten, diese teilweise verziert mit eingelassenen Schmuckplatten aus
Kalkstein oder Marmor, diverse Stelen, Kugelstelen mit Hermenschäften
(siehe nächste Bildgruppe), usw.
Schwetzingen (Kurpfalz, Rhein-Neckar-Kreis;
Baden-Württemberg), Schlosspark / Schlossgarten Schwetzingen, kurfürstliche
Parkanlage zum Schloss Schwetzingen (weitere Angaben siehe oben); sogenannte
Kugelallee mit Kugelstelen, entstanden
um 1770, bestehend aus kannelierten, sich nach unten verjüngenden Hermenschäften /
Hermenpfeilern mit Girlandendekor und aufgesetzten kleinen Postamenten mit
vergoldeten Kugeln, die nach diversen Literaturangaben den "nächtlichen Lichtweg des Sonnengottes"
symbolisieren sollen; der gestalterische Spieltrieb im Stil des Louis-seize / Zopfstil
hat hier ganz offensichtlich Blüten geschlagen; Aufnahmedatum: 6.9.2019
Schwetzingen (Kurpfalz, Rhein-Neckar-Kreis; Baden-Württemberg),
Gartenbereich am Badhaus, mit hohen architektonisch-geometrischen Formschnitthecken aus
Buche eingefasster Freiraum (Heckensaal, Heckensalon, Heckenkabinett), dekoriert mit Büsten um 1770
vom Hofbildhauer Franz Conrad Linck (1730-1793), in der Reihenfolge der Bilder bezeichnet als "Domitian",
"Marciana", "Solon", "Marcellus" und "Faustina",
diese aufgestellt auf Hermenstelen (sich nach unten verjüngende
kannelierte Hermenpfeiler / Hermenschäfte als Sockel / Postament,
weitere Hinweise zu diesem Thema siehe hier:
►), in der Mitte der Fläche
die "Wasserglocke" / "Glockenfontäne"; zuletzt das Badhaus, ein
klassizistisches Gebäude, entstanden um 1768-1775 im nordwestlichen
Bereich des Schlossgartens von Schwetzingen als Rückzugsort für Kurfürst Carl Theodor,
Baumeister: Nicolas de Pigage (1723-1796), Fassadendetails nach Renovierung mit
Putzgestaltung durch Strukturmalerei (Schablonenmalerei ?); hinter dem Badhaus das "Bassin
der wasserspeienden Vögel". Aufnahmen teilweise von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 6.9.2019
Schwetzingen (Kurpfalz, Rhein-Neckar-Kreis;
Baden-Württemberg), Treillagengänge und Treillagenpavillons,
Laubengänge aus Gitterwerk (berceaux de treillage) im Schlossgarten Schwetzingen mit Bewuchs
aus Wildem Wein; die ursprünglichen Konstruktionen entstanden ab 1753 nach
Entwurf des Hofgärtners Johann Ludwig Petri (1714-1794), später vermutlich mehrfach erneuert,
die heutigen filigranen Tragkonstruktionen bestehen aus Eisen-Vierkantprofilen mit
zwischenmontierten Lattengitterwerken / Lattenrosten aus Holz. Aufnahmen teilweise
von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 6.9.2019
Schwetzingen (Kurpfalz, Rhein-Neckar-Kreis;
Baden-Württemberg), historistischer Türkischer Garten im Schlossgarten
Schwetzingen, Moschee mit Minaretten und angeschlossenen Gebetsgängen / Wandelgängen um eine zentrale
Rasenfläche, entstanden zwischen 1778-1795, Architekt: Nicolas de Pigage (1723-1796),
ein architektonisch-stilistisches Panoptikum, die Wandelgänge
zu großen Teilen als Holzkonstruktion auf Naturstein-Sockelmauerwerk, segmentweise
mit eingesetzten kunstvollen Holzgitterrahmen (Treillagen) abgeschirmt;
alle Dachflächen mit Schieferdeckung (zumeist Altdeutsche Schuppendeckung); Aufnahmen bei wechselnden
Lichtverhältnissen, teilweise von Doris Rauscher, Aufnahmedatum: 6.9.2019
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existieren noch von vielen Motiven. Die Vorschau-Bilder können auf
Anfrage kurzfristig per E-Mail zur Verfügung gestellt werden.
Stockphotos sind Lagerfotos, Fotos im Bestand. Der Begriff wurde in den USA eingeführt und hat sich in dieser Schreibweise international etabliert. Der hier gegen eine geringe Aufwandsvergütung angebotene qualitativ hochwertige Architekturfoto-Lagerbestand ist ursprünglich aus der Planungstätigkeit von Atelier Rauscher Architektur entstanden. Er wird inzwischen als eigenständiges privates Bildarchiv über den bisherigen Rahmen hinaus geführt und fortlaufend erweitert.
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