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Architekturfotografie und denkmalpflegerische Bilddokumentation

Bildarchiv Norbert Rauscher - Fotoarchiv historische Architektur
Baudenkmale und Architekturgeschichte in
Brandenburg und in England

 

Stockphoto-Galerie Nr.1b  Foto, Fotografie, Bild, Abbildung

Dorfkirche, Dorffriedhof, ländliche Kirchenanlage, Grabstein, kirchliche Außenanlagen

Historische Gebäude und Architekturdetails im ländlichen Raum

 

Fotograf und Urheberrecht:  Dipl.-Architekt Norbert Rauscher
D-16548 Glienicke/Nordbahn, Kieler Straße 16, Telefon: (033056) 80010, E-Mail: n.rauscher@web.de
Internet: www.fotografie-architektur.de, www.fotografie-landschaft.de
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Abbendorf (Prignitz, Westprignitz; Brandenburg), Dorfkirche, Backstein-Saalbau aus dem späten 15.Jahrhundert mit fünfseitigem Ostschluss, im 17.Jahrhundert nach Zerstörungen Wiederaufbau und Umbau (Erhöhung) des Kirchenschiffs, Abschluss der Arbeiten 1662 (Datierung über der Eingangstür); weitgehend regelloses Backsteinmauerwerk / Ziegelmauerwerk aus unterschiedlichen Bauzeiten mit vielfältigen Reparaturspuren; zu großen Teilen erneuerter / rekonstruierter quadratischer und konstruktiv dreistöckiger Fachwerkturm von 1852 mit Ziegelausfachung und Turmhelm (Zeltdach mit Dachreiter) mit Schieferdeckung, die von außen erkennbaren Balkenanker in der Ausfachung markieren die Ebenen der Zwischengeschosse / Treppenpodeste; Dachdeckung des Kirchenschiffs mit alter Biberschwanz-Doppeldeckung in traditioneller Ausführung ohne Dachrinne, teilweise noch sehr alte dicke Handstrich-Biberschwanzziegel in verschiedenen Formen, bei denkmalpflegerischer Dachsanierung ergänzt durch neue formgleiche Dachziegel; Baudenkmal, letzte umfassende Restaurierung 1996-2002; Aufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Aufnahmedatum: 5.10.2007

Literatur:
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. Aktuelle Bearbeitung durch Autorengruppe im Auftrag der Dehio-Vereinigung; Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2000, Seite 1
Internet: www.abbendorf.eu > Abbendorf > Kirchengeschichte









 

Alderley (Gloucestershire, südliche Cotswolds; England); einige Detailaufnahmen der neogotischen Dorfkirche (Saint Kenelm's Church), errichtet 1802 aus Kalksteinquadermauerwerk (Schichtenmauerwerk) unter Weiterverwendung des mittelalterlichen Kirchturms (um 1450) der Vorgängerkirche; Turm und Kirchenschiff mit Zinnenbrüstung; Innenraum in der heutigen Ausstattung wohl erst um 1820 vollendet, mit fein gearbeiteten Gedenktafeln an der Wand aus verschiedenen Zeiten und entsprechenden Stilformen (barock, klassizistisch, viktorianisch, ...), zumeist aus Marmor; auf dem Kirchhof alte Gräber; Aufnahmen am Abend, Aufnahmedatum: 17.7.2014




 

Altlewin (Oderbruch, Landkreis Märkisch-Oderland; Brandenburg), Dorfkirche von 1883, schlichter neoromanischer Saalbau aus Ziegelsichtmauerwerk (Backsteinbau); kleiner Südwest-Turm mit übergiebeltem Eingang, Turmhelm ebenfalls aus Ziegelmauerwerk; Satteldach mit Biber-Doppeldeckung; zweiflügelige Eingangstür als Vierfüllungstür mit Kämpfer und Rundbogen-Oberlicht; Aufnahmedatum: 1.9.2008

Literatur: Denkmaltopographie BRD - Denkmale in Brandenburg. Landkreis Märkisch-Oderland, Teil 1: Städte Bad Freienwalde und Wriezen, Dörfer im Niederoderbruch. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2005; S.237-238



 

Altkünkendorf (Uckermark; Brandenburg), evangelische Dorfkirche; nur im Kern ein Feldsteinbau um 1300; zwischen 1850-1860 (hauptsächlich 1855-1856) erheblich umgebaut, Planung eventuell unter Mitwirkung des Architekten Friedrich August Stüler (1800-1865), Ausführung durch Maurermeister Altmann aus Angermünde, jetzt insgesamt ein neugotischer Bau aus Feldsteinspalt-, Feldsteinquader- und Ziegel- bzw. Backsteinmauerwerk. Rechteckiges Kirchenschiff aus unregelmäßigem Feldsteinmauerwerk mit Stufengiebel- / Treppengiebelkante aus Backstein und alter (bei Sanierung umgedeckter) Biberschwanz-Doppeldeckung, nur im unteren Dachbereich noch dicke Kirchenbiber; polygonale neugotische Apsis aus unregelmäßigem Naturstein-Zwickelmauerwerk und Spitzbogenfenstern mit gestuften Backsteingewänden; achteckiger Kirchturm, Turmaufsatz mit Spitzhelm und Schieferdeckung; Baudenkmal. Kirchhofmauer aus ganzen oder gespaltenen Feldsteinen mit Ziegelabdeckung, wohl im 19.Jahrhundert neu aufgemauert und in jüngster Vergangenheit saniert und neu verfugt. Aufnahmedatum: 12.9.2010

Literatur: Denkmaltopographie BRD - Denkmale in Brandenburg. Landkreis Uckermark, Teil 1: Stadt Angermünde und Amt Oder Welse sowie die Orte Criewen und Zützen. Ilona Rohowski und andere; Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2016; ab Seite 174, zum Dorf ab Seite 173



 

Altlüdersdorf (Landkreis Oberhavel; Brandenburg), Dorfkirche von 1702, von Schweizer Kolonisten als Bethaus errichtet; zweifach verriegelter polygonaler Fachwerkbau mit weiß getünchter Ausfachung, Brüstungsfelder unter den Fenstern mit Andreaskreuzen, quadratischer Westturm senkrecht verbrettert mit Deckleisten (verleistete Schalung), polygonal abgewalmtes Kirchendach mit neuer Biberschwanz-Doppeldeckung, Turmdach mit Schieferdeckung; zweiflügelige Eingangstür als Dreifüllungstür mit Rundbogen-Oberlicht, Biedermeier-Türdrückergarnitur aus Gusseisen / Schmiedeeisen, T-Bänder / Kreuzbänder auf Stützkloben, Kastenschloss (Innenseite der Tür noch in Restaurierung), über der Tür eine Fensterrosette; Sechs-Scheiben-Fenster mit Segmentbogen, nur die unteren beiden Scheiben als Öffnungsflügel, darüber Festverglasungen; Baudenkmal, Restaurierung zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht abgeschlossen; Aufnahmedatum: 9.9.2007

Literatur: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg. Aktuelle Bearbeitung durch Autorengruppe im Auftrag der Dehio-Vereinigung; Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2000, Seite 14





 

Alttrebbin (Oderbruch; Brandenburg), Schul- und Bethaus von 1820 mit angebautem Treppenturm, die Glocke in einem Glockenschauer separat östlich der Kirche; Totalsanierung bzw. Rekonstruktion bis 1995, heute als Gemeindezentrum genutzt; Feldsteinsockel mit Ziegeldeckschicht unter der Schwelle; teils zweigeschossiger Fachwerkbau mit verputzter Ziegelausfachung als dreifach verriegelter Geschossbau, das zweite Geschoss auf Senkbalkendecke; Dachgeschoss mit Krüppelwalmdach, Treppenturm mit Zeltdach, beide mit Biber-Kronendeckung; das Gebäude wurde 1820 aus eigenen Mitteln durch die Dorfbewohner finanziert und in der regionalen friderizianischen Tradition der Bethäuser errichtet als Kirche ohne Turm - um entsprechend den staatlichen Vorgaben Holz zu sparen; Baudenkmal; Aufnahmedatum: 1.9.2008

Literatur: Denkmaltopographie BRD - Denkmale in Brandenburg. Landkreis Märkisch-Oderland, Teil 1: Städte Bad Freienwalde und Wriezen, Dörfer im Niederoderbruch. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2005; S.269-270





 

Altwustrow (Oderbruch; Brandenburg), Dorfkirche von 1789, Anbau Westturm mit verschiefertem Spitzkegelhelm 1832; Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach; ursprünglich Ziegelausfachung als Sichtmauerwerk, zwischen 1910 und 1920 von außen vollständig verputzt, bei Sanierung 2005 wieder freigelegt und weiß geschlämmt; als Schul- und Bethaus vollständig auf eigene Kosten erbaut von den 13 Bauern des Dorfes, ohne Genehmigung der königlichen Kriegs- und Domänenkammer, nach anfänglicher Abrissandrohung erst nachträglich sanktioniert, jedoch ohne Anspruch auf Unterhaltskosten; bis 1977 im Eigentum der 13 Hofbesitzer, seitdem im Besitz der evangelischen Kirchgemeinde Neulietzegöricke. Weitere Angaben zur Historie siehe Ortschronik von Elke Krüger, Altwustrow, Angerstraße 19; Aufnahmedatum: 1.9.2008

Literatur:
Denkmaltopographie BRD - Denkmale in Brandenburg. Landkreis Märkisch-Oderland, Teil 1: Städte Bad Freienwalde und Wriezen, Dörfer im Niederoderbruch. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2005; S.277-280
Jürgen Walther: Die Dorfkirche von Altwustrow. Enthalten in: Die Mark Brandenburg, Heft 66, Seite 18; Marika Großer Verlag, Berlin 2007

Das Dorf Altwustrow (Alt Wustrow, Wustrow im Bruch) war ursprünglich ein Rundling mit 13 Wirtschaften mitten im Oderbruch und zeitweise nur mit dem Kahn erreichbar, ursprünglich alles Fischer, später nach der Trockenlegung des Oderbruchs Bauern; nach schweren Dorfbränden 1811 und 1812 Wiederaufbau großer Teile des Dorfes in der heutigen Form nicht mehr als Rundling. Die Kirche wurde 1789 nicht in der Mitte des Rundlings errichtet sondern hinter den Höfen am damaligen südöstlichen Dorfrand; der Rundplatz wurde offenbar als Wirtschafts- und Verkehrsfläche benötigt.



 

 


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